Weisheitszähne können leicht erkranken.

Weisheitszähne

Ein Gefahrenherd

Weisheitszähne können Entzündungen verursachen und sind aufgrund ihrer Position schwieriger zu reinigen. Aber nicht jeder Weisheitszahn muss gezogen werden.

Weisheitszähne, ein Überbleibsel

Weshalb verfügen die meisten Menschen über Weisheitszähne?

Weisheitszähne sind ein Überbleibsel unserer Vorfahren. Ihr Gesicht sah anders aus als unseres: Ihre Mundregion stand mehr vor, und der Kiefer war länger. In ihren Mund passten problemlos 32 Zähne.

Zudem ernährten sich unsere Vorfahren anders. Dadurch wurden die Zähne sowohl auf der Kaufläche als auch zwischen den Zähnen stärker abgenutzt. Dies verursachte eine Vorwärtsbewegung der Zähne und schuf Platz für den normalen Durchbruch der Weisheitszähne.

Warum bereiten uns Weisheitszähne heute oft Probleme?

Im Laufe der Zeit hat sich der menschliche Kiefer zurückgebildet, die Anzahl Zähne jedoch ist dieselbe geblieben. Für die Weisheitszähne fehlt daher oft der Platz.

Früher wurden die Weisheitszähne bei vielen Menschen vorbeugend entfernt, damit sie keine Probleme verursachen. Denn die sogenannten «Achter» können verkeilen oder lokale Entzündungen hervorrufen. Als Folge schmerzt es beim Schlucken, Sprechen und Kauen.

Müssen Weisheitszähne immer gezogen werden?

Nicht jeder Weisheitszahn muss zwingend gezogen werden: Wenn er genügend Platz im Kiefer findet und mit der Zahnbürste gründlich gereinigt werden kann, muss er nicht entfernt werden. Der Zahnarzt kann diese Faktoren einschätzen. Falls eine Operation ratsam ist, informiert er auch über die Risiken.

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