Lösungen für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte
Eine Änderung der Mitgliederkategorien wurde nötig, weil sich die Zahnmedizin und die Praxisstrukturen in der Schweiz in den letzten Jahren weiterentwickelt haben: Junge Zahnärztinnen und Zahnärzte wechseln häufig die Arbeitsstelle, arbeiten in Teilzeitpensen, in verschiedenen Kantonen oder sind in Kliniken und Zentren angestellt. Für sie fehlten bisher überzeugende Lösungen. Ein weiterer Grund: Weder die kantonalen Berufsausübungsbewilligungen noch das Medizinalberuferegister taugen heute noch als verlässliche Referenzen, um die Mitgliederkategorie festzulegen.
Die frühere Kategorie B wird neu unterteilt in B1 und B2. Die Kategorie C umfasst weiterhin all jene Mitglieder, die hauptberuflich an einer Universitätsklinik oder einer anderen öffentlich-rechtlichen Institution arbeiten.
Mit dem neuen Mitgliedermodell der SSO werden auch die Sektionen gestärkt, weil es für die angestellte Zahnärzte ebenfalls interessant ist, der Sektion beizutreten.